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Vom ersten Entwurf zum fertigen Cover

Das Buchcover von '8 Jahre Fieber' hat viele Entwicklungsschritte durchlaufen. Vom ersten Entwurf ist das finale Cover weit entfernt. Doch manchmal braucht es diesen Reifungsprozess, um wirklich gut zu werden.

Wie erstellt man ein gutes Buchcover? Was muss ein Buchcover leisten können? Diese Fragen stehen sicherlich am Anfang eines jeden Kreativprozesses, an dessen Ende ein neues Buchcover entstehen soll. Hier gibt es einen kleinen Einblick in unsere Überlegungen, die letztlich zu dem Cover führten, mit dem wir sehr zufrieden sind.

Das Buchcover entscheidet in der Buchhandlung zunächst darüber, ob ein Interessent das Buch aus dem Regal zu ziehen bereit ist. Während es sich im Laden also gegen alle anderen Bücher behaupten muss, kommt dem Cover im Internet eine etwas andere Rolle zu. Es wird meist einzeln dargestellt, ziemlich klein und muss für sich sprechen.

Zunächst ein paar ganz allgemeine Gedanken zu einem guten Buchcover.

  • Ein gutes Buchcover sollte eindeutig sein. Dabei geht es weniger um die Bildgestaltung, also um das Thema. Gerne darf das Cover Fragen aufwerfen, etwas was es sich wohl mit dem abgebildeten Gegenstand auf sich hat - in jedem Fall muss aber die Frage geklärt werden, um welches Genre es sich handelt. So lassen sich beispielsweise Sci-Fi, Romantik, Thriller, Ratgeber, Kochbücher und so weiter schon an ihrem Cover erkennen.

  • Die Schriften sollten nicht nur gut lesbar, sondern auch groß genug sein, damit man sich das Buch nicht erst nah vor die Nase halten muss, um den Titel entziffern zu können.

  • Das Cover sollte Interesse wecken - wenigstens so viel, dass sich ein Interessant den Klappentext durchliest. Dieser ist letztlich entscheidend - das Cover quasi der Weg zu diesem Ziel.

  • Farben, Schriftarten und Leerräume sollten in ausgeglichener Form verwendet werden. Das bedeutet: Nicht zu viele Schriften mischen, nicht zu viele Farben benutzen und nicht alles vollpacken.

So weit, so gut - das ist alles Basiswissen. Unser erster Coverentwurf war allerdings weit entfernt von dem, was heute daraus geworden ist. Manchmal braucht es eben diesen Reifungsprozess - und viele Fremdmeinungen, denn gerne schaut man sich die Dinge schön, wenn sie nur oft genug betrachten werden.

"Was soll dieser Baum bedeuten? Das sieht klinisch aus. Erinnert mich an eine Apotheke."

Solche und andere Kommentare gab es zum ersten Coverentwurf. Wichtige Tipps, auf die man hören sollte. Wir haben diesen Coverentwurf schon zu Beginn der Arbeiten am Buch erstellen lassen - vor etwa 2 Jahren. In der Zwischenzeit haben wir uns den Entwurf schön geschaut. Dass das nochmal geändert wurde, stand außer Frage. Gut, dass uns unsere kritischen Freunde wachgerüttelt haben.

Anschließend haben wir weitere Versionen erstellt - der Entwurf in der Mitte ist nur einer von etwa 20 Entwürfen. Auch die finale Version war darunter - etwas einfacher, etwas grober - eine Skizze eben.

Wir haben dann eine große Zusammenstellung mit vielen Coverentwürfen an Freunde und Bekannte verschickt - und uns über die Rückmeldung gewundert. Fast einhellig wurde auf die Version im Bild rechts gezeigt. So einhellig, dass wir uns dazu entschieden, diesen Entwurf zum fertigen Cover weiterzuentwickeln.